STRATEGIEN DES TEILENS

  
Durch das Planspiel ‘Strategien des Teilens’ gelang es den Studierenden, genau festzulegen, welche Wohnaktivitäten die Bewohner ihrer ‘Superbude’ am liebsten alleine oder gemeinschaftlich verrichten wollen. Der Spielplan erlaubt sowohl eine intuitive als auch sehr genaue Definition des Gemeinschaftsgrades der Wohnaktivitäten: von allein bis gemeinschaftlich, von Hausgemeinschaft zur Stadtgemeinschaft. 

Teilen lohnt sich! Die Bewohner der ‘Superbude’ können ihre Wohnfläche durch Teilen vergrößern: Beschränkt sich der einzelne Bewohner in seiner persönlichen Sphäre und ’spendet’ Wohnfläche in die Gemeinschaft, wird dies mit dem Gemeinschaftsbonus belohnt. Öffnet sich das Wohnhaus zur Stadt und macht der Nachbarschaft ein Angebot, multipliziert die Stadtrendite die Wohnfläche der ’Superbude'.

Für jede ‘Wohnvision’ entstand ein maßgeschneidertes Raumprogramm, bestehend aus Wohnaktivitäten und -atmosphären. Zugleich ermöglichen die für alle ‘Wohnvisionen’ gleichermaßen geltenden Spielregeln eine Vergleichbarkeit der studentischen ‘Wohnhäuser’ in Programm und Größe untereinander.