Welche Art von Schwellen oder Öffnungen bestehen zwischen privaten,
gemeinschaftlichen und öffentlichen Funktionen? Wie funktionieren
räumliche
und zeitliche Übergänge und/oder Trennungen? Wie werden dabei Bewohner,
Gäste, Waren von der Straße ins Haus und durch sein Inneres geleitet?
Wie funktioniert die vertikale Erschließung? Wirken Treppen als
Barrieren oder als gemeinschaftsfördernde Verbindungselemente des
Hauses? Wie beeinflussen Raumhöhen, Raumform, Materialität und
Detaillierung die architektonischen Qualitäten? Wie gelangt Tageslicht
ins Haus? Wie beeinflussen Lichtqualitäten, Verschattung und
Temperaturzonen das Wohnempfinden in den unterschiedlichen Funktionen
des Hauses?
Viele Fragen wurden in den letzten Arbeitschritten durch die
Studierenden erörtert. Wir danken Marc Drewes vom FG Prof. Fioretti sehr
für die konstruktiven Beiträge als Gastkritiker.